Hunde als Therapeuten auf 4 Pfoten!

Unsere Hunde unterstützen mich tatkräftig in der Arbeit mit Menschen.

Alles anfangen hat es im Jahr 2010 im Altenzentrum St. Elisabeth in Rottweil. Zwischen 2010 und 2020 war ich dort ehrenamtlich tätig für den Verein „Tiere helfen Menschen“ und besuchte regelmäßig die älteren Herrschaften um mit unseren Hunden tiergestützt zu arbeiten.  Im Laufe der Zeit fanden Fortbildungen und Zertifizierungen statt und aus der reinen ehrenamtlichen Besuchshundearbeit wurde eine tiergestützte Intervention. Dabei ist es mir wichtig, jeden einzelnen Klienten individuell zu fördern und gemeinsam mit den begleitenden Pflegeteam Ziele aufzustellen.

Dabei unterscheide ich zwischen verschiedenen Einsatzorten:
Bei einem Einsatz in Alten- und Pflegeheimen geht es vor allem um Förderung von Motorik, Gedächtnis oder Sensibilität. Dabei kommen mir meine Kenntnisse als Ärztin in der Gerontopsychiatrie sehr zugute. Hunde helfen hier die Kommunikation zu fördern und den Menschen wieder in den Kontakt mit Menschen zu bringen. Über diese Zusammenhänge gibt mittlerweile unzählige Studien, die belegen, wie wirksam die Unterstützung von Tieren in der Therapie von Depression und Demenz sind!

Des weiteren habe ich das große Glück mit meinen Hunden in der Stiftung St. Franziskus in Heiligenbronn und im Haus St. Agnes in Spaichingen tiergestützt mit behinderten Menschen unterschiedlichster Art arbeiten zu dürfen. Wichtig ist auch hier die Zusammenarbeit mit dem betreuenden Team um einen optimalen Förderplan individuell zu erstellen. Die regelmäßige Korrespondenz mit Pflegekräften und auch Familienangehörigen ist für mich selbstverständlich.

Zu guter Letzt dürfen mich unsere Hunden auch regelmäßig in meiner psychotherapeutischen Arbeit und psychologischen Beratertätigkeit unterstützen. 2020-2023 arbeitete ich tiergestützt mit unserer Kelpie-Hündin „Sugar“ in der Psychotherapeutischen Tagesklinik „Privatinum“ von Prof. Burrer.
Seit Juli 2023 sind wir in der Doniswald-Klinik in Königsfeld hundegestützt psychotherapeutisch tätig sein. Die tiergestützte Psychotherapie unterscheidet sich dabei stark von der tiergestützten Intervention in Pflegeheimen oder Behinderteneinrichtungen. Hier geht es vor allem um die Bearbeitung der Übertragungsmechanismen auf den Hund, die der Pat. lernt in Worte zu fassen. Auch affektmotorische Muster können so aufgedeckt und bearbeitet werden. Der Hund hat selbst durch seine reine Anwesenheit einen therapeutischen Effekt, sofern der Pat. einen Zugang zu Tieren hat. So ist es erwiesen, dass sich Menschen durch die Anwesenheit eines ruhigen und ausgeglichenen Tieres schneller entspannen können und zu seinem Therapeuten schneller Vertrauten fassen.

In folgenden Bereichen bin ich geschult und erfahren

  • Tiergestützte Arbeit in Alten- und Pflegeheimen
  • Tiergestützte Intervention in Behindertenheimen
  • Tiergestützte psychologische Beratung nach der ACT – Akzeptanz und Commitment-Therapie 
  • Tiergestützte Arbeit zur Desensibilisierung bei Hundephobie

Meine Expertise

Sie können uns privat buchen!

Eine Therapieeinheit Hundegestützte Therapie kostet 75,- Euro (1 Einheit = 50 Min).

Wenn ich Sie neugierig gemacht habe, und Sie Interesse an unserer Arbeit haben, nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf.